
Es beginnt mit einer Idee…
Dass ich meine Idee für den fachdidaktischen Teil, an eine Schule gehen werde um meine Englischkenntnisse aufzufrischen und zu ergänzen, und dazu noch in Südafrika, habe ich mir vor einem Jahr nicht vorstellen können.
Überhaupt, dass ich mein ursprüngliches Vorhaben an einer Berufschule in Napier in Neuseeland unterrichten zu können, wegen der Pandemie aufgegeben musste, war eine grosse Enttäuschung. Dass ich aber an diesen Teil der Erde komme, um wenigstens einen Teil meiner Idee umzusetzen, war zum Zeitpunkt der ‘Ersatzplanung’ überhaupt nicht in meinem Fokus. Afrika hat mich in meiner Vergangenheit nie wirklich interessiert, da meine berufsbezogenen Interessen vor allem im nordamerikanischen Kontinent zu finden waren.
Für meinen fachdidaktischen Teil wollte ich auf jeden Fall ‘Englisch’ als zentralen Teil beibehalten. Die neue Bildungsverordnung der Grafiker:innen, welche auf Anfang 2023 in Kraft tritt, ermöglicht ‘Englisch’ als zusätzliche Unterrichtsprache im Fachunterricht. Aus diesem Grund war es mir wichtig meine Kenntnisse in dieser Sprache aufzufrischen, um entsprechende Angebote an unserer Schule anzubieten.
Im fachdidaktischen Teil geht es zum grössten Teil um die Zeit in Cape Town an der ‘Good Hope Studies’, wo ich sechs Wochen lang zur Schule ging. Weil ich diese Zeit als Schüler im Unterricht verbracht habe, gibt es davon fast keine Bilder. In den zwei weiteren Beiträgen in diesem Kapitel habe ich Ereignisse dokumentiert, die für mich wichtig waren in dieser Zeit in Südafrika.