Das MOCAA – Museum of Contemporary Art Africa

https://zeitzmocaa.museum

‹Das Zeitz Museum of Contemporary Art Africa ist ein Kunstmuseum in Kapstadt in Südafrika. Es steht auf dem Gelände der V&A Waterfront und gilt als das weltweit größte Museum zeitgenössischer afrikanischer Gegenwartskunst. Die Eröffnung fand am 22. September 2017 statt.› Zusammenfassung aus Wikipedia über das MOCAA.

Das Museum ist eine architektonische Wucht, ein Meisterwerk. Aus einem Block aus Betomsilos, die stellenweise fast 60 Meter hoch sind und in einer rechteckigen Anordnung stehen, wurde ein riesiges eiförmiges Volumen herausgefräst. Im vorderen Teil des Siloblocks wurde zusätzlich ein Luxushotel integriert. Der Umbau wurde 2014 unter Leitung des Londoner Architekten Thomas Heatherwick begonnen.

Der Auftrag dazu stammt vom deutschen Kunstsammler Jochen Zeitz, der im MOCAA seine private Sammlung afrikanischer Kunst ausstellt und diese der ‹V&A Waterfront’ auf eine Zeitdauer von 20 Jahren ausleiht.

Ich habe mir Gebäude vorallem wegen der aussergewöhnlichen Architektur besucht. Am Schluss habe ich mehr als drei Stunden darin verbracht, weil auch die Ausstellungen von sehr hoher kuratorischer Qualität waren. Wirklich tief beeindruckt hat mich die Ausstellung über den Genozid in Ruanda von Alfredo Jaar (alfredojaar.net). Die Inszenierung dieses, in meinen Augen nicht umsetzbare, Thema hat Chilene Jaar vollständig in Schwarz gehaltenen Räumen realisiert. In einer unglaublichen Abstraktionsfähigkeit dieses unerträglichen Inhalts, hat Jaar Ausstellungsobjekte kreiert, die diesen unfassbaren Inhalt ohne Bilder verständlich machen wollen. Etwas vom Besten, was in den letzten Jahren an Ausstellungsgestaltung gesehen habe.

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